Wir alle waren während der Corona-Krise alleine. Mal mehr mal weniger, manche mehr, manche weniger,… . Gerade wenns mal nicht so rund läuft, wenns einem nicht so gut geht ist alleine sein wohl noch schlimmer. Aber in Kontakt zu treten ist manchmal gar nicht so einfach:

Was denken die anderen über mich?

Was, wenn ich mich blamiere?

Was, wenn mich niemand versteht?

Was, wenn mich niemand mag?

Was aber, wenn es möglich wäre sich all diesen Ängsten zu stellen und das in einer geschützten Umgebung, in der respektvoller Umgang miteinander oberstes Gebot ist?

Die Arbeit in Gruppen ermöglicht solch einen Rahmen. Sie ermöglicht mich selbst durch die Anderen besser kennenzulernen, sie lässt mich ausprobieren welche Wirksamkeit ich habe, sie lässt mich erleben, dass es Anderen auch so geht wie mir. Ich bin nicht allein!

Und genau daher gibt es ab Freitag, 25.11.22 um 18 Uhr 14-tägig eine Gruppe für Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren. Begleitet wird die Gruppe von meiner wundervollen Kollegin Tanja Putz (Psychotherapeutin i.A.u.S., Pädagogin) und mir.

Die Gruppe ist offen und der Einstieg jederzeit nach einem Vorgespräch mit Tanja oder mir möglich.

„Es ist immer wieder erstaunlich, was eine Gruppe alles schafft.“