Personzentrierte Psychotherapie: Meine (Therapie-)Richtung
Carl Rogers (1902 – 1987), amerikanischer Psychologe und Psychotherapeut, ist Begründer einer Psychotherapierichtung, die davon ausgeht, dass jeder Mensch das Potential der Persönlichkeitsentwicklung in sich trägt.
Der Personzentrierte Ansatz ist geprägt von einer respektvollen und akzeptierenden Grundhaltung der Therapeut*in, von Echtheit und Empathie.
Die Therapeut*in schafft für ihre Klient*innen einen sicheren Rahmen, um wieder inneren Halt und Stabilität zu finden.
Getragen durch das Vertrauen der Therapeut*in in die eigenen Kräfte der Klient*innen.
Dabei steht das Ernstnehmen der Gefühle und Wahrnehmungen des Gegenübers an oberster Stelle.
Carl Rogers beschreibt die Rolle der Therapeut*innen folgendermaßen:
„ (er) unterstützt, daß meine eigene Erfahrung mir gehört … daß (dies) meine Erfahrung ist, und daß ich es bin, der sie im Augenblick hat: daß ich denke, was ich denke, fühle, was ich fühle, will was ich will, Angst habe vor dem, wovor ich Angst habe: keine Wenn und Aber oder „Nicht-Wirklich“.
Das ist die Form des Akzeptierens, von der die Hypothese aufgestellt wird, daß sie notwendig ist, wenn eine Persönlichkeitsveränderung geschehen soll.“
Wenn die Klient*innen diese unbedingt positive Beachtung immer wieder in der Therapie erleben, so können sie sich irgendwann auch selbst so erleben!
… und genau dann, wenn ich mich akzeptiere wie ich bin, kann Veränderung stattfinden.
Meine Schwerpunkte
- Mama sein, Papa sein, Eltern sein
- Pflegeeltern, Adoptiveltern
- Beziehung, Familie, Partnerschaft
- Pubertät
- Trennung, Scheidung
- Burn-Out, Überlastung
- LGBTQIA+
- Panikattacken
- Essstörungen –
- Depression
- Ängste
- Zwänge
- Schule, Studium, Arbeit
- Unterstützung für Angehörige
Meine Zielgruppe
- Einzel-, Paar- und Gruppentherapie
- Jugendliche
- Erwachsene
- Kinder
- Mütter
Häufige Fragen
Alles, was in einer Therapiesitzung besprochen wird, unterliegt der Verschwiegenheit, eine Berufspflicht aller Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten.
Der Österreichische Berufsverband der PsychotherapeutInnen (ÖBVP) beschreibt die Verschwiegenheitspflicht auf deren Homepage folgendermaßen:
„Die Verschwiegenheitspflicht ist ein zentrales Element der Psychotherapie.
§ 15 des Psychotherapiegesetzes verpflichtet PsychotherapeutInnen sowie deren Hilfspersonen zur Verschwiegenheit über alle ihnen in Ausübung ihres Berufes anvertrauten oder bekannt gewordenen Geheimnisse. Die Verschwiegenheitspflicht besteht allgemein, somit grundsätzlich uneingeschränkt gegenüber jedweder Person oder Einrichtung außerhalb der KlientInnen/PatientInnen, also z.B. gegenüber Ehepartnern, sonstigen Familienangehörigen, staatlichen Dienststellen oder anderen Sozialeinrichtungen.
Die Verschwiegenheitspflicht der PsychotherapeutInnen ist somit wesentlich strenger gefasst als beispielsweise jene der ÄrztInnen.“ Mehr dazu
Unser Erstgespräch
Das Erstgespräch dient dazu einander kennenlernen. Sie können sich ein Bild von mir, meiner Arbeitsweise und meiner Praxis machen. Ich kann mir einen ersten Eindruck über die Thematik machen, die Sie zu mir führt. Im Erstgespräch können Rahmenbedingungen besprochen und Fragen geklärt werden. Dazu begegnen wir uns zu nach telefonischer Vereinbarung in meiner Praxis in Wulkaprodersdorf oder Eisenstadt.
Dieses Gespräch wird wie jeder andere Termine verrechnet. Danach können Sie entscheiden, ob Sie den Therapieprozess mit mir gemeinsam gehen wollen.
Meine Zielgruppe
- Einzel-, Paar- und Gruppentherapie
- Jugendliche
- Erwachsene
- Kinder
- Mütter
Meine Schwerpunkte
- Mama sein, Eltern sein – wenn sie sich überfordert und überlastet fühlen
- Pflegeeltern, Adoptiveltern
- Beziehung, Familie, Partnerschaft – wenn das Leben nicht so läuft wie man es gerne hätte
- Pubertät – wenn alles aus den Fugen gerät
- Trennung, Scheidung – Umbruchsituationen
- Burn-Out, Überlastung
- Generationenkonflikte
- Panikattacken – wenn sie Herzrasen bekommen, nicht mehr aus dem Haus wollen
- Essstörungen – Unterstützung auch für Angehörige
- Depression – Antriebslosigkeit, Lustlosigkeit
- Angst – Einsamkeit
- Zwang – wenn sie immer wieder etwas wiederholen müssen, auch wenn es „nur“ Gedanken sind
- Schule, Studium, Arbeit – wenn alles zu viel wird, Sorgen und Ängste
Wenn unsere Psyche, unsere Seele leidet, dann ist das leider nicht immer so schnell festzustellen wie bei einem körperlichen Leiden. Oft versteckt sich der Schmerz sehr lange, manchmal sogar hinter einem organischen Leiden.
Sobald ich mir aber die Frage stelle, ob denn alles in meinem Leben stimmt und ich merke, dass ich mich zunehmend unwohler fühle in meiner Haut, ist es wohl an der Zeit sich Gedanken darüber zu machen ob es an der Zeit für Psychotherapie wäre.
Voraussetzung ist der Wunsch, etwas verändern zu wollen, wieder die Verantwortung für sich und sein Leben zu übernehmen.
Manchmal sind es nur Episoden, in denen wir merken, dass es alleine gerade nicht mehr geht, manchmal dauert es schon Jahrzehnte. Doch ganz egal wie lange es schon dauert,… in seiner Not ernstgenommen, wertgeschätzt und respektiert, … gesehen zu werden ist unbedingt notwendig.